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Aveniq AG23. Oktober 20254 min Lesezeit

Stabilität, Leistung, Fortschritt: SAP-Basisumfeld im Gesundheitswesen

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 Reto Jacomet (Leiter Business Informatik) und Matthias Frölicher (IT-Projektleiter), Solothurner Spitäler AG
 
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Die Kundensicht

SAP-Basisbetrieb neu gedacht

Die Solothurner Spitäler setzen bei ihrer SAP S/4 HANA-Transformation auf Aveniq als verlässliche IT-Partnerin. Mit einem stabilen, skalierbaren und zukunftsorientierten SAP-Basisumfeld sorgt Aveniq für höchste Verfügbarkeit und Effizienz – und schafft damit die Grundlage für eine sichere, digitale Gesundheitsversorgung in der Schweiz.

«Mit Aveniq haben wir eine Partnerin, die sich optimal um unseren SAP-Basisbetrieb kümmert,
diesen bedürfnisgerecht weiterentwickelt und rund um die Uhr Stabilität sowie Effizienz sicherstellt.
So können wir auf unser Kerngeschäft fokussieren.

Als Schweizer Unternehmen legen wir zudem grossen Wert auf die Speicherung
unserer Daten in Schweizer Datencentern – ein weiterer Grund,
weshalb wir Aveniq unser Vertrauen schenken.»

Reto JacometLeiter Business Informatik, Solothurner Spitäler AG

Auf einen Blick

  • Einsatz zukunftsorientierter S/4 HANA-Technologie 
  • Verlässlicher SAP-Basisbetrieb bestehender und neuer Infrastrukturen
  • Berücksichtigung Healthcare-spezifischer IT-Strukturen und Vorgaben
  • Swissness im Fokus: Datacenter und Betrieb aus der Schweiz
Die Herausforderung

Reibungslose SAP S/4 HANA-Transformation und konstanter Betrieb kritischer Gesundheitsinfrastrukturen

Die Solothurner Spitäler (soH) betreiben eine SAP-ERP-Landschaft in ihren eigenen Datacentern. Seit 2014 werden sie dabei partnerschaftlich und erfolgreich mit dem erforderlichen Fachwissen durch Aveniq unterstützt. Per Ende 2024 erfolgte die Systemtransformation auf SAP S/4 HANA. Vorgängig entschieden die soH, auch den Betrieb der neuen SAP S/4-Systeme auszulagern, weshalb eine offizielle Projektausschreibung nötig war.  

Es galt klare Ziele und Bedürfnisse zu berücksichtigen: 

  • Wirtschaftlicher Betrieb durch kompetente Leistungserbringerin im SAP-Basisumfeld
  • Flexible, ausbaubare und zukunftsgerichtete SAP S/4-Plattform
  • Sicherstellung des stabilen, performanten und skalierbaren SAP S/4-Betriebes mit allen eingesetzten Modulen und Add-ons
  • Gewährleistung hoher Systemverfügbarkeit sowie Wahrung der Vertraulichkeit
  • Vereinfachung von Betriebsprozessen und Kommunikationswegen
  • Optimale Abstimmung mit bestehenden externen Partnern 

Aveniq hat 2024 an der Ausschreibung teilgenommen und den Zuschlag für Hosting und Betrieb der SAP S/4-Systeme erhalten. Seither sorgt sie in ihrer Rolle als IT-Partnerin unter anderem dafür, dass sämtliche Betriebsaufgaben zusammen mit der Informatik der soH und weiteren involvierten Partnern abgestimmt und reibungslos umgesetzt werden. 

Die Lösung

Effiziente Migration und reibungslose Umstellung

In den Datacentern wurde für die soH eine neue SAP S/4-Landschaft aufgebaut. Aveniq betreibt diese und ist für Beratung und Betreuung die alleinige Ansprechpartnerin. Der Aufbau erfolgte gestaffelt nach Projektfortschritt und beginnend mit einem Sandbox- und Entwicklungssystem. Im weiteren Projektverlauf wurden das Qualitätssicherungs- sowie das Produktivsystem in Betrieb genommen. Aveniq hat sämtliche Prozesse engmaschig begleitet und überwacht. 

Im Sinne einer optimalen Qualitätssicherung wurden die Daten mittels selektiver Datenübernahme vom Quell- zum Zielsystem mehrmals übermittelt und getestet. Dazu waren zu verschiedenen Zeitpunkten mehrere Sandboxumgebungen (ERP und S/4) notwendig, welche ebenfalls von Aveniq installiert und zur Verfügung gestellt wurden. 

Die soH entschieden sich im Rahmen der S/4 HANA-Migration für den sogenannten Sidecar-Ansatz. Dabei werden die Bereiche Administration, Finanzbuchhaltung, Materialwirtschaft und alles, was daran hängt, auf ein neues S/4-System migriert. Diese Vorgehensweise hat verschiedene Vorteile: 

  • Reduzierte Komplexität: Der Sidecar-Ansatz erlaubt den parallelen Betrieb alter und neuer Systeme, was die Migrationskomplexität verringert. 
  • Hohe Planungssicherheit: Schrittweise Migration und paralleler Betrieb ermöglichen eine bessere Planung und Risikominimierung. 
  • Flexibilität: Der Ansatz erlaubt das Testen neuer Technologien und Systeme vor der vollständigen Implementierung, was eine flexible Anpassung an neue Anforderungen ermöglicht. 
  • Kontinuierlicher Betrieb: Durch den Parallelbetrieb alter und neuer Systeme wird sichergestellt, dass der Geschäftsbetrieb während der Migration nur geringfügig unterbrochen wird.

Die IS-H Anwendung (Industry Solution Healthcare) bleibt vorerst auf der bestehenden ERP-Umgebung bis eine etablierte SAP S/4-Nachfolgelösung für IS-H zur Verfügung steht. Diese Anwendung dient u.a. der Patientenadministration, der Patientenabrechnung und der Medizincodierung. Aveniq hat sie für eine umfassende Datenverarbeitung nahtlos in andere SAP-Module und externe Systeme integriert und konnte den Kundenwünschen so optimal gerecht werden.

Kundenportrait

Die Solothurner Spitäler AG (soH) ist die Gruppe der kantonalen Spitäler Solothurn. Zur soH gehören das Bürgerspital Solothurn, das Kantonsspital Olten, das Spital Dornach, die Psychiatrischen Dienste und verschiedene ambulante Angebote. Über 4’384 Mitarbeiter*innen aus den verschiedensten Berufsgruppen arbeiten zusammen für das Wohl der Patient*innen. Einziger Eigentümer der gemeinnützigen Aktiengesellschaft ist zurzeit der Kanton Solothurn. 

Solothurner Spitäler AG 
Schöngrünstrasse 36A 
4500 Solothurn 

https://www.solothurnerspitaeler.ch/

Der Ausblick

Systemstabilität und Prozessoptimierung

Die aktuelle zweite Phase verfolgt zwei Ziele. Einerseits ist der Fokus darauf ausgelegt, die Systemstabilität und Systemperformance durch ein enges Monitoring im Auge zu behalten. Dadurch wird gewährleistet, dass bei potenziell kritischen Systemveränderungen oder Anomalien im Netzwerkverkehr frühzeitig reagiert und die erforderlichen Gegenmassnahmen eingeleitet werden können.

Nicht weniger von Bedeutung ist die zweite Zielsetzung. Hier wird das Augenmerk auf die Optimierung der Geschäftsprozesse gerichtet. Sowohl die Dialog-, als auch die Batchprozesse werden laufend exakt analysiert.

Mit dem Erreichen dieser Ziele ist die Steigerung der Produktivität sichergestellt und die Betriebskosten werden tief gehalten. Nach Projektabschluss werden die Solothurner Spitäler über eine fortschrittliche SAP S/4-Systemlandschaft verfügen, die von Aveniq in den eigenen, hochmodernen Datacentern betrieben wird.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr zum SAP-Angebot erfahren?

Gerne stehen wir Ihnen für eine unverbindliche, persönliche Beratung zur Verfügung.
Wir freuen uns darauf, Ihnen bei Ihren Anliegen weiterzuhelfen.

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