Christophe Macherel im Gespräch mit Computerworld

«Die IT begeistert mich täglich»

Christophe Macherel ist seit Juni 2021 als CEO der Aveniq-Gruppe tätig. Im Gespräch mit Computerworld gibt er seine Einschätzung zu KI und berichtet über seinen Arbeitsalltag sowie seine persönlichen Vorlieben.
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Computerworld: Um die digitale Transformation zum Erfolg zu führen, braucht es …

Christophe Macherel: … zukunftsorientierte und verände­rungsfreudige Menschen, denen die digitale Transformation wichtig ist, die sie mittragen und umsetzen wollen und die auch proaktiv und engagiert zur Verwirklichung beitragen.


CW: Sie sind CEO eines IT-Dienstleisters. An künstlicher Intelligenz fasziniert Sie …

Macherel: … dass sie unzählige Möglichkeiten eröffnet und in Zukunft noch vermehrt zum Einsatz kommen wird. Bereits heute erleichtern die Maschinen unseren Alltag: Sie übernehmen repetitive Aufgaben, erledigen sie allerdings schneller und sicherer als der Mensch. Ein Beispiel ist die Umgebungsüberwachung im Auto. Sie besteht aus diversen Sensoren, die «intelligent» reagieren und dem Lenker passende Inputs liefern. Damit entlastet die Technik den Menschen von der Datenverarbeitung.


CW: An KI nervt (noch) …

Macherel: … dass sie noch zu wenig verbreitet ist, da sie aufgrund von Ängsten, Vorurteilen und Missverständnissen auf viel Widerstand stösst. Ich würde mir ein breiteres Angebot an Anwendungen für den Alltag wünschen.


CW: Darum kommen Sie morgens gerne ins Büro …

Macherel: Ich freue mich auf den Austausch mit den Mitarbeitenden, sie anzuspornen und zu begeistern, damit sie ihr Bestes für unsere Kunden leisten.


CW: Wenn Sie nicht bei Ihrer jetzigen Firma arbeiten würden, käme folgender Job infrage …

Macherel: Ich arbeite sehr gerne bei Aveniq. Sonst würde ich gerne eine Lodge im Norden Kanadas führen und mich mit Leidenschaft der Gästebetreuung widmen.


CW: Mit dieser berühmten Person würden Sie sich gerne einmal unterhalten …

Macherel: Mit Steve Jobs hätte ich mich sehr gerne unterhalten. Leider ist er ja bereits verstorben.


CW: Ihre grösste Tugend …

Macherel: Dies wissen meine Mitmenschen besser. Aus meiner Sicht sind es Ehrlichkeit und Loyalität.


CW: Ihr grösstes Laster …

Macherel: Süssigkeiten! Insbesondere der Schokolade aus dem Kühlschrank kann ich nicht widerstehen.


CW: Ihr Lieblingsessen …

Macherel: Ich mag viele Speisen gerne, besonders aber ein saftiges Stück Fleisch vom Grill.


CW: An der Bar bestellen Sie …

Macherel: … einen Single-Malt-Whisky.


CW: In diesen Networks trifft man Sie …

Macherel: Fast in zu vielen, darunter Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest, Reddit, Twitter etc. ­Aktiv bin ich hauptsächlich auf LinkedIn und Reddit.


CW: Zuletzt verblüfft hat Sie …

Macherel: Unsere internen Kitchen-Partys. Nach der Pandemie haben wir Kochevents organisiert, damit sich die Mitarbeitenden an den verschiedenen Aveniq-Standorten besser – vor allem persönlich – kennenlernen und wiedersehen. Die Stimmung war toll und der Teamspirit spürbar.


CW: Ihr Tipp für eine Auszeit …

Macherel: Ab in die Berge oder falls man mehr Zeit hat, in den hohen Norden Kanadas. In den unendlichen und menschenleeren Weiten kann man bestens zur Ruhe kommen.


CW: Diesen Film haben Sie zuletzt gesehen …

Macherel: Ich bin ein grosser Marvel-Fan. Mein letzter Film war «Doctor Strange in the Multiverse of Madness».


CW: An IT fasziniert Sie …

Macherel: Alles! Seit meiner Kindheit bin ich ein «Nerd».  Noch heute begeistert mich die IT täglich und ich bin ­jeweils gespannt auf die nächste Entwicklung.

Fakten

  • Im Gespräch mit Computerworld
  • Einschätzung zu KI
  • Christophe Macherel über seinen Arbeitsalltag